Ortsgruppe Mühlheim am Main e.V.

Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur

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Sommertourenberichte der Motorradgruppe


 

Südtiroler Kurvenspektakel vom 28. Juli bis 05. August 2017

 

Die Motorradgruppe der Mühlheimer Naturfreunde verbrachte ihren jährlichen Motorradurlaub vom 28. Juli bis 05.August 2017 mit 16 Mitgliedern im sonnigen Südtirol.

Augustiner Chorherrenstift Neustift Am Parkhotel Schachen im Ahrntal Blick auf Bruneck vom Schloss Bruneck Messner Mountain Museum-Ripa

Nach einer Zwischenübernachtung in Garmisch-Partenkirchen ging es am nächsten Tag über die alte Brennerstraße bis zum Kloster Neustift nähe Brixen. Dem Besucher des Klosters bietet sich geschichtlich und kunsthistorisch Interessantes und Sehenswertes. Die Licht durchflutete Stiftskirche ist der südlichste Vertreter des süddeutschen Spätbarocks und lädt zum Verweilen und stillen Gebet ein. Nach der  einstündigen Führung wurde die nächste Unterkunft im Ahrntal angesteuert.

Cortina Am Peitlerkofel Erfrischung am See Brentagruppe

Tags darauf stand  bei herrlichem Wetter eine Rundfahrt  zu den Drei Zinnen, Cortina d‘ Ampezzo, Giau Pass, Pordoi-,Grödner- und Sellajoch an. Weitere Ziele in der Woche waren: Garda- und Ledrosee, wo  auch erfrischende  Badepausen eingelegt wurden. Auch das „Messner Mountain Museum“ MMM Ripa auf Schloss Bruneck wurde besucht.

unterwegs

Bozen - Blick von der Seilbahn

(Rest- )Gletscher

Hotelterrasse mit Blick auf das Stilfser Joch

Von der dritten Unterkunft in Auer fuhr dann die Gruppe an dem motorradfreien Tag mit dem Bus nach Bozen und ließ sich mit der Seilbahn auf den Ritten bringen. Hier genossen die „Biker“ auch die Weiterfahrt mit der Schmalspurbahn bis nach Klobenstein, einige Teilnehmer wanderten weiter bis zu den Erdpyramiden.

Hotel Franzenshöhe am Stilfser Joch Blick herab auf 48 Kehren Reschenstausee Zugspitze

Nach einer langen Tour über Tonale- und Gaviapass und Stilfser Joch, kamen die Mühlheimer in einem schönen Hotel unterhalb des Stilfser Jochs an. Jetzt war Ausruhen angesagt, bevor es am übernächsten Tag über den Reschen- und Fernpass nach Hause ging.

 

 

Deutschlands schöner Süden: Urlaubstour nach Reit im Winkl

vom 09. - 16. Juli 2016

 

 

Mit 12 Mitgliedern fuhren die NaturFreunde in den südlichsten Zipfel Deutschlands. Das dortige Verkehrsamt verspricht: „Natur pur, stille Winkel, kulturelle und kulinarische Höhepunkte“. Die kommenden Tage waren somit mit Besichtigungen und Ausflügen geplant. Bei herrlichem Wetter fuhr man u.a.zur Roßfeldhöhenstrasse, der höchstgelegenen Panoramastraße Deutschlands, ein Muss für jeden Motorradfahrer. Auf der Scheitelstrecke erwartet den Besucher ein herrlicher Rundblick über das gewaltige Bergmassiv des Hohen Göll, den Kehlstein, das Tennen- und Dachsteingebirge, den Untersberg sowie über das Berchtesgadener und Salzburger Land.

Am nächsten Tag wechselten die Teilnehmer die Motorradklamotten gegen Neoprenanzug, Schwimmweste sowie Helm aus und nahmen an einer Schlauchbootfahrt auf der Tiroler Aache von Kössen  nach Schleching teil.

Tags darauf schaute man in das Salzbergwerk in Berchtesgaden rein. Im Salzbergwerk Berchtesgaden wird auch heute noch Salz abgebaut, wie eh und je erfolgt der Abbau in sogenannten Sinkwerken. Das genaue Verfahren erfährt man  bei der Einfahrt in das Bergwerk. Eine insgesamt 1.400 Meter lange Strecke wird mit der Besucherbahn befahren und bringt die Bergwerksbesucher in das Innere des Salzberges. Neben der Bergmannsrutsche ist auch die Fahrt über den unterirdischen Salzsee ein Highlight der Tour untertage.

Danach schipperte die Gruppe mit dem Boot über den Königssee bis nach St.Bartholomä und zurück. Weitere Ziele waren Rosenheim, die Festung Kufstein und  Bad Reichenhall.

Leider machte das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung. Auf den ursprünglich geplanten Besuch des Obersalzbergs mussten wir leider verzichten wegen Dauerregens. Dann vielleicht beim nächsten Mal....

 

 

Neuland: Das Erzgebirge mit dem Motorrad

vom 30.Mai bis 06. Juni 2015

 

Eine Woche hatten 14 Mitglieder der Naturfreunde-Motorradgruppe Zeit, um einen großen Teil des Erzgebirges mit ihren Bikes zu erkunden. Vernünftiges Touren mit einem kulturellen Touch ist das Motto der Mühlheimer Motorradfahrer. Von der gebuchten Unterkunft, dem NaturFreundeHaus „Rote Grube“ nähe Eibenstock/ Sosa, unternahm die Gruppe verschiedene Ausfahrten mit Besichtigungen.

Erstes Ziel war die Göltzschtalbrücke im sächsischen Vogtlandkreis, die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. Der Viadukt mit 29 Bögen gilt als Wahrzeichen des Vogtlands. Danach besuchte man das Horch Museum in Zwickau mit einer Sammlung zur Automobilbaugeschichte.

Tags darauf war das Schloss Augustusburg das Ziel. Die Motorradsammlung im Schloss gehört zu den bedeutendsten und umfangreichsten Zweiradsammlungen Europas und informiert über Motorradgeschichte, Motorradsport sowie den Zschopauer Motorradbau. Als Sonderausstellung gab es zusätzlich eine Ausstellung über den Erfindergeist Leonardo da Vincis. Die nächsten Tage waren ausgefüllt mit interessanten Zielen, wie das Musikinstrumentenmuseum in Markneukirchen, das Schaubergwerk in Pöhla, der Frohnauer Hammer in Annaberg-Buchholz, den Fichtelberg mit den Skisprungschanzen in Oberwiesenthal sowie das Spielzeugmuseum im Kurort Seiffen.

NFH Rote Grube

Göltzschtalbrücke

Horchmuseum in Zwickau

Fichtelberg

Skisprungschanzen in Oberwiesenthal

Schloss Augustusburg

Sonderausstellung Leonardo da Vinci - eine Prophezeiung

Automobil - Studie da Vincis

historische Rennmaschinen

Musikinstrumente - Museum

in Marktneukirchen

macht auch Krach...

Schaubergwerk Pöhla

Frohnauer Hammer bei Annaberg - Buchholz

Spielzeugmuseum in Seiffen

Die Gruppe beim Bikertreff Ehrenzipfel

 

 

Bergwerke, Stauseen und wunderschöne Fachwerkstädte - Wir entdecken den Harz

vom 29. Juni bis 06. Juli 2014

 

Die Motorradgruppe der Mühlheimer Naturfreunde startete mit 12 Teilnehmern für eine Woche nach Gernrode im Harz, Ziel war ein schönes Hotel mit Weitblick zum Weltkulturerbe Quedlinburg. Die nächsten Tage waren ausgefüllt mit Touren auf kurvenreichen Strecken zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten.

So besuchte man am ersten Tag die Harzer Bike Schmiede in Zilly mit dem größten Motorrad der Welt. Danach ging es nach Goslar zum Besucherbergwerk Rammelsberg, wo man sich unter Tage die Arbeitsbedingungen der Bergleute hautnah vorstellen konnte. Natürlich durfte am folgenden Tag eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn auf den Brocken und ein Stadtrundgang in Wernigerode nicht fehlen.

Harzer Bike - Schmiede

Harzer Brockenbahn

Brocken - Blick

Tags darauf wurde den Teilnehmern einigen Mut abverlangt, um mit „80 Sachen“ an einer Doppelseilrutsche 90 Sekunden lang über die Rappbodentalsperre zu fliegen. Anschließend konnten die Biker das wunderschöne Quedlinburg während einer Stadtführung erkunden.

Wernigerode

Blick auf Gernrode

Rappbodentalsperre

     

Quedlinburg Quedlinburg Rathaus Blick auf Stolberg

Auch eine Fahrt auf der Harz-Hochstraße mit einem Stopp in Stolberg, der Besichtigung des Schlosses, der weithin bekannten Keksfabrik „FRIWI“ und der Harzfalkenhof in Bad Sachsa stand auf dem  Programm. Weiterhin besuchte man das Rosarium, mit 8500 Rosensorten die größte Rosensammlung der Welt, in Sangerhausen.

Rosarium Sangerhausen Talsperrenkletterer in Wendefurth Teilnehmergruppe

Zum Abschluss fuhr die Gruppe auf die Rosstrappe im Bodetal und nahm noch an einer Talsperrenführung in Wendefurth teil, bevor sie wieder mit vielen interessanten Eindrücken nach Mühlheim zurückkehrte.

 

 

 

Wo es immer wieder schön ist:

Vom 27. Juli bis 03. August 2013 in der Steiermark

 

Natur, Genuss und Gemütlichkeit stehen im Mittelpunkt eines Steiermark-Urlaubs. Der ausgezeichneten Ruf der Steiermark wird vor allem durch die Natur und ihre Schätze geprägt: Wald, Wein, Äpfel, Kürbisse, reines Trinkwasser und gesundes Thermalwasser sind typisch steirisch. Die Menschen in der Steiermark gelten als humorvoll und lebenslustig, ehrlich, Heimat verbunden und sportlich. In den Osten der Steiermark, genau in „Rosseggers Waldheimat“, führte die Urlaubstour der Mühlheimer Naturfreunde-Motorradgruppe. Mit 9 Teilnehmern brach die Gruppe am 27.7.2013 in Mühlheim auf und fuhr über schöne Strecken zunächst bis in den Süden des Bayrischen Waldes zu einem Gasthof in dem schönen Städtchen Schönberg. Tags darauf ging es weiter über Passau, der Donau entlang über Linz bis zur Basilika nach Mariazell. Am Anfang (Gründung im Jahre 1157) stand eine Zelle, die ein Benediktinermönch aus Sankt Lambrecht seiner geliebten Marienstatue gebaut hatte. Äußerlich wie im Inneren ist die Kirche eine vollendete Vereinigung von Gotik und Barock: zwei Barocktürme flankieren den mächtigen gotischen Mittelturm mit seinem üppigen Steindekor, die Kuppel. Spätnachmittags traf die Gruppe am Naturfreundehaus „Rosseggerhaus“ auf der 1588 m hoch gelegenen Pretulalpe ein. Hier bezogen die Mühlheimer für eine Woche Quartier und starteten von hier aus ihre Tagestouren.

 

Basilika von Mariazell

Besuch bei Lind & Sprüngli

Naturbadesee bei Ratten

     

Diese führten über besonders reizvolle Strecken zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die süße Versuchung bei der Fabrikation von Lind & Sprüngli sowie der Semmeringbahn. Die Semmeringbahn ist eine Teilstrecke der Südbahn in Österreich. Sie verläuft von Gloggnitz über den Semmering nach Mürzzuschlag. Sie war die erste normalspurige Gebirgsbahn Europas, wurde von Carl von Ghega geplant und 1854 eröffnet. Seit 1998 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wegen der großen Hitze steuerten die Biker auch wunderschön gelegene Natur Badeseen an.

Graz - Altstadt

Kunsthaus

Murinsel

Am Rosseggerhaus

 

Ein weiteres Ziel war die Landeshauptstadt der Steiermark Graz, Arnold Schwarzeneggers Geburtsstadt und europäische Kulturhauptstadt 2003. Hier  pulsiert in der zum Unesco Weltkulturerbe erhobenen mittelalterlichen Altstadt das Leben! Kunsthaus und Murinsel geben den Ton im modernen Graz an. Nach einer letzten Übernachtung im Bayrischen Wald, kam die Gruppe  wieder wohlbehalten in Mühlheim am Main an.

 

Abendstimmung am Rosseggerhaus

 

 

Ein Traum von Elsass vom 21. Juli 2012 bis 28.Juli 2012

 

Die Motorradgruppe der Mühlheimer NaturFreunde war mit 12 Teilnehmern ( 8 Motorräder) vom 21. Juli bis 28. Juli 2012 auf Tour im Elsass. 

Erstes Ziel war das ehemalige KZ Natzweiler Struthof, dem einzigen Vernichtungslager jenseits des Rheins. Hier starben 10.000 Juden und Widerstandskämpfer bei Zwangsarbeit und 20-30.000 in der Gaskammer.

Tags darauf sah man sich das nationale Automobilmuseum-Sammlung Schlumpf in Mühlhausen an. Auf 17.000 qm sind über 400 Prachtstücke der Automobilgeschichte - darunter die schönsten und berühmtesten Autos der Welt - zu bewundern.

Dazu gehören z.B. ein Rolls Royce Silver Ghost von 1924 (Besitzer Charlie Chaplin), und als Höhepunkte der Sammlung die Bugatti Royale, darunter das Coupé Napoleon, das Ettore Bugatti gehörte.

KZ Struthof Schlumpf - Museum Storchenpark Hunawihr Riquewihr

 Der Storchenpark in Hunawihr stand am Dienstag auf dem Programm. Anfang der 80 er Jahre gab es in dieser Gegend nur noch 3 Storchenpaare.

So hat man Störche für 3 Jahre in Volieren gehalten um dem Tier den „Zugtrieb“  abzugewöhnen. Heute leben mehr als 200 Störche allein in dem Park. Aus nächster Nähe können die Tiere betrachtet und die Aufzucht von Jungstörchen in großen Nestern direkt am Weg mit verfolgt werden.

Danach sah man sich in Riquewihr um.  Das Städtchen wurde auf Grund seines unversehrt erhaltenen Stadtbildes aus dem  16. Jahrhundert  als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert.

Am nächsten Tag fuhren die „Biker“ über den „Grand Ballon“,es ist der höchste Gipfel der Vogesen mit 1423 m,  besuchten die Altstadt von Colmar  und fuhren mit einem Boot durch „Klein Venedig“ und bestaunten den Isenheimer Altar im Unterlindenmuseum.

Grand Ballon - Aktion Euratom Nein Danke Colmar Schiffshebewerk Gruppe am Lac Noir

Eine besondere Attraktion war das Schiffshebewerk St Louis Arzviller am darauf folgenden Tag.

Diese Anlage ist 40 m hoch und ersetzte nach seiner Fertigstellung insgesamt 17 Schleusen. Außer diesem Schiffshebewerk sind weltweit nur noch zwei ähnliche  Konstruktionen mit Schrägaufzug in Betrieb.

Nach dieser erlebnisreichen und sonniger Woche kam die Gruppe wieder wohlbehalten in Mühlheim an.

 

 

Jubiläumstour durch Süddeutschland 23.07.- 30.07.2011

Bei angenehmen Temperaturen startete die Motorradgruppe mit 10 Teilnehmern zu ihrer Jubiläumstour "25 Jahre Motorradgruppe". Im Gegensatz zum übrigen verregneten Deutschland blieb das Wetter stabil, ohne unangenehm heiß zu werden.

       Technikmuseum Sinsheim

Vogtsbauernhof

Pfahlbautenmuseum

Kloster Ettal

Den ersten Tag besichtigten die Biker das Technikmuseum in Sinsheim, übernachtet wurde im NFH Geistal  (bei Bad Herrenalb ). Am 2. Tag besuchte man das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, ehe man zum NFH am Gernsbacher Hörnle (Südschwarzwald) gelangte. Ganz modern ließ sich die Gruppe von einem aktuellen TOMTOM- Navi leiten. Im Modus "besonders kurvenreiche Strecke" wurde man über die kleinsten, aber immerhin asphaltierten Straßen geführt, ohne einem Auto zu begegnen. Die Streckenführung stieß allgemein auf Begeisterung. Nach eine kurzem Stopp an der Aach-Quelle am 3. Tag ging es zum Pfahlbautenmuseum nach Unteruhldingen, wo die Biker dann ausgiebig pausierten und den Sonnenschein genossen. Der Tag wurde lang, bis man in Nesselwang (Allgäu) endlich ankam.

               Rafting-Tour

Pullman City

Gedenkstätte Flossenbürg

Gruppe an der Zehrermühle

Am nächsten Tag war Reit im Winkl (Chiemgau) das Ziel. Auf dem Weg besuchte die Gruppe das Kloster Ettal. In Reit im Winkl waren 2 Übernachtungen geplant und ein Ruhetag. Diesen verbrachten die Teilnehmer mit ausschlafen, Shopping am Vormittag und Rafting am Nachmittag auf der kühlen "Tiroler Aache". Das ungewohnte Outfit erinnerte an Playmobil-Figuren und rief allgemeine Belustigung hervor. Am vorletzten Tag besuchten die Biker "Pullman City", das quirlige Westerndorf im Bayerischen Wald und bestaunten die Bisons, die durch das Dorf getrieben wurden. Nach angenehmer Übernachtung in der "Zehrermühle" ging die Fahrt in die Nähe von Bamberg. Auf dem Weg dorthin wurde die Gedenkstätte Flossenbürg angesteuert. Die Besichtigung nahm viel Zeit in Anspruch und war sehr informativ. Am nächsten Tag kehrte die Gruppe wohlbehalten nach Mühlheim zurück.

 

07.August - 14. August 2010 in die Dolomiten

Zunächst fuhren die Biker bis zum Naturfreundehaus „Rechberg“ in der Nähe von Memmingen, übernachteten hier und brachen tags darauf in Richtung Alpen auf.

Die Mühlheimer wählten die reizvollste Strecke bis nach Welschnofen im Eggental, und zwar ging es über das Oberjoch, Tannheimer Tal, Hahntennjoch und dem Timmelsjoch bis zu einem Motorradhotel in Welschnofen. Die nächsten Tage waren ausgefüllt mit Touren und Besichtigungen.

 

So unternahm man am zweiten Tag eine kleine Rundreise über  Karerpaß,  Fasatal,  Sellajoch,  Grödnertal, Kastelruth und Nigerpaß, bei der man die wichtigsten Facetten der Dolomiten kennen lernen konnte.  Tags darauf stand die Besichtigung der Gärten von Schloss Trautmannsdorf in Meran auf dem Programm. Die botanischen Gärten von Schloss Trautmannsdorf mit ihren 83 Gartenlandschaften, 5800 Pflanzenarten und weit über 700.000 Pflanzen sind in dieser Zeit der Höhepunkt eines jeden Urlaubs in Südtirol. Auf über 12 ha und einem Wegnetz von 7 km wird das Auge von der botanischen Vielfältigkeit verzaubert. 

Der Traum eines jeden Motorradfahrers ist es, einmal auf der großen Dolomitenstrasse die zahlreichen Kurven und Kehren zu genießen. Sie führt den Biker über verschiedene Pässe. Die Mühlheimer Gruppe nutzte den 5. Tag dazu einen Teil der Strecke abzufahren. Es ging z.B über folgende Punkte: Pordoijoch (2239m), Falzarego Pass (2105m), Paß Croci (1809 m), DreiZinnen (2999 m), Col d St.Angelo (1756 m), Cimanbache (1529 m ),Falzarego Pass ( 2105 m),Valparola Pass (2192 m), Grödner Joch ( 2121 m) und Sella Joch (2231 m).

Die Heimreise führte über den Reschenpass und Fernpass wieder zum Memminger NaturFreundeHaus. Hier verbrachte man die letzte Nacht und fuhr am nächsten Tag wieder nach Mühlheim zurück.

 

 

 

06. Juni - 13. Juni 2009 in der Steiermark / Österreich

 

Hoch vom Dachstein an bis ins Rebenland ..., so beginnt die Landeshymne. Sie besingt die landschaftliche und damit auch kulturelle Vielfalt der Steiermark, dieses zweitgrößten Bundeslandes Österreichs. In den Osten der Steiermark, genau in „Rosseggers Waldheimat“ führte die Urlaubstour der Mühlheimer NaturFreunde-Motorradgruppe.

Mit 10 Teilnehmern brach die Gruppe in Mühlheim auf und fuhr über schöne Strecken zunächst bis in den Süden des Bayrischen Waldes zum NaturFreunde-Haus Loderhart. Tags darauf ging es weiter über Passau, der Donau entlang über Linz, Mariazell und Mürzzuschlag bis zum NaturFreunde-Haus „Rosseggerhaus“ auf der 1650 m hoch gelegenen Pretulalpe. Hier bezogen die Mühlheimer für eine Woche Quartier und starteten von hier aus ihre Besichtigungstouren. Bei der Ankunft überreichten die Mühlheimer ein Gastgeschenk.

Von der Waldheimat Rosseggers aus machten die Motorradfans einen Abstecher Richtung Süden und schauten in das 1163 gegründete Augustiner-Chorherrenstift Vorau rein. Von großen Zeiten erzählen Kirche und vor allem die Bibliothek, in der es eine bedeutende Handschriften- und Bildersammlung gibt. Das neben dem Stift liegende Freilichtmuseum wurde ebenfalls besichtigt. Zum Zentrum des österreichischen Erzabbaus gelangten die Motorradfahrer bei einer weiteren Tagestour. Einer riesigen Stufenpyramide gleich, präsentierte sich der Eisenerzberg, direkt neben der Stadt Eisenerz. Seit die ersten Knappen zur Römerzeit nach dem begehrten Rohstoff gruben, hat er über 60 m an Höhe verloren.

  

Ein besonderes Erlebnis war die sehr informative Fahrt mit dem „größten Taxi der Welt, dem Hauly“, einem speziell für Touristenfahrten umgebauten Lkw, auf dessen Ladefläche 60 Personen Platz finden. Schon allein die Ausmaße der riesigen Maschine waren beeindruckend. So hat dieser „Kipper“ einen 12-Zylinder-Motor mit 860 PS und kann im Arbeitsbetrieb ca. 70 Tonnen Eisenerz laden, zudem hat dieser ein Eigengewicht von 45 t.

Zum Abschluss des Urlaubes besuchte die Gruppe noch die schöne Stadt Sopron in Ungarn. Weithin sichtbar ist Soprons Wahrzeichen, der Feuerturm zu sehen, dessen Erbauung bis in die Antike reicht. So wurde das Fundament des 60 m hohen Turms, von dessen Säulengalerie Besucher einen lohnenden Rundblick genießen können, in römischer Zeit gelegt.

 

Im romanischen Stil verewigte sich das Mittelalter im Unterbau, die Renaissance schuf das Mittelteil und das Barock die elegante Turmhaube. Weitere Sehenswürdigkeiten der für den Autoverkehr gesperrten Innenstadt sind das gotische „Fabricius-Haus“, das ebenfalls im gotischen Stil erbaute „Gambrinus-Haus“ oder die mächtige barocke Dreifaltigkeitssäule.

 Nach einer letzten Übernachtung im Bayrischen Wald, kam die Gruppe wieder wohlbehalten in Mühlheim am Main an. Zum Schluss waren sich alle Teilnehmer einig: Es war eine tolle Tour voller Aktionen, Sehenswürdigkeiten und viel Spaß am Motorradfahren.                             

 

 

21.06. bis 28.06.2008 in die Schweiz/Berner Oberland

zum NaturFreunde-Haus Reutsperre

 

Diesmal war das Berner Oberland in der Schweiz das Ziel. Zwischen  Grimselpass und Freiburgerland, zwischen Emmental und Goms liegt das Berner Oberland. Der Name klingt recht bescheiden. In Wirklichkeit gibt es Berge bis zu 4274 m Höhe, wie das Finsteraarhorn.

Zunächst fuhr man über die Schwarzwaldhochstrasse in den südlichen Schwarzwald zum NaturFreunde-Haus Wehrhalden. Tags darauf ging es über schöne Strecken bis zum NaturFreunde-Haus „Reutsperre“im Rosenlauital.

 Die nächsten Tage waren ausgefüllt mit Touren und Besichtigungen. So kletterte die Gruppe ( in kurzen Hosen und Turnschuhen ) 890 Stufen zum unteren Grindelwaldgletscher. Erschreckend ist der Rückgang des Gletschers, deutlich sichtbar gemacht durch Farbmarkierungen auf den Felsen.

 

Sommer 2005

Sommer 2008

 

Danach inspizierten die Naturfreunde noch den Trümmelbachwasserfall im Lauterbrunnental. Eigentlich sind es sieben Fälle, die da mit ungeheurem Getöse zu Tal schießen – es ist ein ganzes System von Schluchten, Katarakten und Abstürzen. Durch Gänge, Steige und Treppen kommt man voran, ratsam ist hier eine wasserdichte Kleidung. 

Westlich von Brienzwiler schauten sich die Mühlheimer das Freilichtmuseum Ballenberg an. In der schönen Gebirgslandschaft wurden typische Bauernhäuser aus allen Landesteilen aufgestellt. Bewundert wurden Holzschnitzer und Köhler, denen man über die Schultern schauen konnte. Einen halben Tag, noch besser einen Tag, sollte man sich jedoch hierfür Zeit nehmen.

 

Als nächster Höhepunkt stand die  Pässetour auf dem Programm. Es ist eine Freude für alle, die Ihr Motorrad beherrschen und hochalpine Haarnadelkurven nicht fürchten, so kann man den Sustenpass ohne Schwierigkeiten erreichen.  Danach folgten St. Gotthard-, Nufenen- und Grimselpass . Alle Pässe wurden bei „Bilderbuchwetter“ gemeistert. 

 

Nach der Übernachtung im „Hotzenwald“, Teil des südlichen Schwarzwaldes, fuhr die Motorradgruppe wieder nach Hause.

 

 

Sächsische Schweiz 23.06. - 30.06.2007

11 Teilnehmer der Motorradgruppe der Mühlheimer Naturfreunde verbrachten ihre diesjährige Urlaubstour auf dem Naturfreundehaus Königstein an der Elbe, inmitten des Elbsandsteingebirges.

Von hier aus starteten die Biker verschiedene Tagestouren . Wie bei der Gruppe üblich, stand bei jeder Ausfahrt ein kulturelles Ziel im Mittelpunkt.

Auf einem Felsen über einer Biegung der Elbe thront Sachsens uneinnehmbare Festung Königstein. Hierher wurde u.a. der sächsische Staatsschatz in Sicherheit gebracht, als die Preußen 1866 drohten, ihn nach dem Krieg gegen Österreich und Sachsen einzukassieren. Von hier oben kann man einen herrlichen Rundblick bis tief nach Tschechien genießen.

                                                                                                                                                                                                                                                                  

Weiter ging es an diesem Tag zur Bastei und zum Naturfreundehaus Burg Hohnstein.

Tags darauf stand eine Tour durch die Oberlausitz an. Einen Rundgang durch den Sauriergarten Kleinwelka, in dem detailgetreue Plastiken der Saurierwelt  aus dem Paläozoikum dargestellt werden, ließ sich die Gruppe nicht entgehen.

Die nach wissenschaftlichen Vorlagen erstellten Bauten aus Eisen und Beton vermittelten einen lebensnahen Eindruck der Urwelttiere.

Dresden war auch ein Ziel, jedoch fuhr man dorthin mit der S-Bahn. Auf dem Besichtigungsprogramm standen die Frauenkirche, der Zwinger sowie die Brühlsche Terrassen

 

Das Schloss Augustusburg, nähe Chemnitz, in dem sich mehrere Museen, u.a. auch ein Motorradmuseum, befinden, wurde bei einer Rundfahrt durch das Erzgebirge angesteuert. Das Motorradmuseum mit seinen Unikaten und Raritäten gehört zu den anspruchsvollsten und umfassendsten Motorradsammlungen Europas.

Bei einer Tagestour durch die reizvollen Dörfer Nordböhmens der tschechischen Republik, pausierte die Gruppe auch am „Turm der Gastronomie“ auf dem über 1000m hoch gelegenen Jested (Jeschken).

Am letzten Tag stand noch eine Tour durch das Müglitztal, vorbei am Schloss Wesenstein nach Frauenstein an. Hier hat der Orgelbaumeister Gottfried Silbermann 1710 die erste Orgel gebaut.

Nach diesen ereignisreichen Tagen fuhr die Gruppe wieder nach Mühlheim zurück.